Unter IT-Monitoring kann man sich eine laufende „Gesundenuntersuchung“ der EDV-Systeme vorstellen. Das Ziel ist es, kleine Unregelmäßigkeit frühzeitig zu erkennen und so große Schäden, wie Verdienstentgang und hohe Kosten, im besten Fall ganz zu vermeiden.
Es geht also um die laufende Kontrolle technischer Systeme im IT-Betrieb und den Schutz vor unangenehmen Überraschungen im Geschäftsalltag.
Was ist IT-Monitoring?
Obwohl technische Komponenten heute sehr zuverlässig sind, können auch sie ausfallen und Probleme bereiten. Dies geschieht oft während des laufenden Geschäftsbetriebs und man bemerkt es daran, dass IT-Services plötzlich nicht mehr verfügbar sind.
Da ein Ausfall unangenehme Folgen haben kann, entscheiden sich viele Unternehmen für ein vorsorgliches IT-Monitoring. Das bedeutet, dass Verfügbarkeit und Zustand der Technik in einem Netzwerk automatisiert überwacht werden.
In Beobachtung sind dabei einzelne Netzwerkkomponenten, wie
- Internet
- Firewall
- Server
- Accesspoint
- Netzwerkdrucker
Nicht überwacht werden Daten oder Dateneingaben durch die Nutzer selbst.
Das Ziel des IT-Monitorings ist die laufende Verfügbarkeits-Prüfung der technischen Systeme und die schnelle Lösung im Problemfall.
Wie funktioniert IT-Monitoring in der Praxis?
Fällt zum Beispiel eine Festplatte in einem Server aus, erhalten zuvor definierte Personen eine Nachricht und können eingreifen, bevor es zu spät ist. Ebenso wird auf diese Weise geprüft, ob automatisierte Backup-Jobs erfolgreich abgeschlossen wurden und ob wichtige Komponenten und Services im Netzwerk erreichbar sind.
Üblicherweise ergeht die Nachricht direkt an den Systemadministrator, der sofort reagieren kann. Der Empfängerkreis ist aber grundsätzlich frei definierbar und kann auch mehrere Personen umfassen.
So erfährt man beispielsweise bereits am Wochenende oder außerhalb der Geschäftszeiten, dass ein technisches Problem vorliegt und ist nicht auf die Meldung des ersten Nutzers angewiesen, der seine Arbeit beginnen will und feststellt, dass er das nicht kann. Damit ist die Arbeit an einer Lösung schon frühzeitig möglich, noch bevor der Geschäftsbetrieb voll beginnt und alle Systeme verfügbar sein müssen.
Da ein IT-Monitoring 24 Stunden und 7 Tage die Woche aktiv ist, werden Probleme frühzeitig erkannt und können gelöst werden. Die Kosten durch Stillstand werden eingeschränkt und im besten Fall ganz vermieden.
Welche Vorteile bietet IT-Monitoring?
- Rechtzeitiges Erkennen kritischer Betriebszustände
- Erhöhung der IT-Stabilität und IT-Verfügbarkeit
- Reduktion bzw. Vermeidung von Ausfällen und möglichen Folgeschäden
- 24 Stunden und 7 Tage pro Woche aktiv
- Aktive Benachrichtigung bei Störungen
- Kostengünstig, da automatisiert
Wir betreiben ein zentrales, kosteneffizientes Monitoringsystem für unsere Kunden, das frühes Eingreifen ermöglicht und Folgeschäden vermeidet oder auf ein Minimum reduziert.